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Skifahren am Dach Tirols, Der Pitztaler Gletscher

Das Dach Tirols

der Pitztaler Gletscher

Weiße Bergspitzen, tiefblauer Himmel und eine fantastische Aussicht erwartete uns beim Frühlingsskifahren am Pitztaler Gletscher, dem Dach Tirols.
 
Aber nicht nur das, auch das höchstgelegene Café Österreich findet man dort auf 3.440 m mit einer feinen Konditorei, welche den Gaumenschmaus mit Blick auf die Wildspitze zu einer perfekten Tagestour auch für Nichtskifahrer macht.
 
Viel Aussicht ist von der 360° Aussichtsplattform gewiss und der Blick reicht weit hinein in die Ötztaler- und Tiroler Bergwelt bis runter nach Südtirol.
 
Wer also perfekte Schneebindungen sucht, Lust auf eine unbeschreibliche Panoramaweitsicht und auch den Hochgenuss im Café 3440 mal erleben möchte, den empfehlen wir einen Skiurlaub am Pitztaler Gletscher.

67 Pistenkilometer stehen den Skifahrern in den beiden Skigebieten am Pitztaler Gletscher und dem Rifflsee für Powderschwünge zur Verfügung. Die Pisten sind mit feinstem Naturschnee versehen und wenn dann auch noch die Sonne vom Himmel lacht, steht einen perfekten Skitag garantiert nichts mehr im Wege.
 
In nur acht Minuten bringt einen der Gletscherexpress von Mittelberg mit der Standseilbahn hoch am Fuße des Mittagskogel auf 2.840 m. Von dort beginnt das Skigebiet, welches mit Sessel- und Schlepplift oder auch einer weiteren Umlaufgondel das Pistenvergnügen ermöglicht.
 
Wer hoch hinaus möchte, der steigt von der Bergstation des Gletscherexpress direkt ein in die Wildspitzgondelbahn. In 10 Minuten schaukelt man dann den Hochgenuss und Gipfelglück auf 3.440 m entgegen dem Café 3.440.

 

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Hoch-Genuss im Café 3440
Mit einer modernen Bauweise fügt sich dieser Bau charmant und fast unauffällig in die Landschaft ein. Wir stapften die 2 Minuten weiter zur Aussichtsplattform, welche mir den Atem stocken lies. Nicht nur wegen der dünnen Luft in dieser Höhe auch wegen dem einzigartigen Ausblick, welchen man hier auf unzählige Berggipfel des Ötztal- und Pitztal oder gar Südtirol und die Schweiz hatte.
 
Riesige Gletschermäuler lachten mir entgegen, als mein Blick zur Wildspitze (3.774 m) schweifte und Erinnerungen an eine fantastische Skitour kamen mir wieder in den Sinn. Wer nicht gleich durch den Gletscher auf die Wildspitze steigen möchte, der kann erste Skitourenerfahrung in der Tourenvariante "Taschachtal" zwischen dem Gletscherskigebiet und der Wildspitze sammeln.

 

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Einsam bahnt sich ein Skitourengeher seinen Weg durch den Gletscher

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Riesige Gletschermäuler unterhalb der Wildspitze
Am Mittag lockt das höchst gelegene Café Österreich mit einer Einkehr. Auf der Terrasse kann man bei einem leckeren Stück Kuchen und Kaffee die Aussicht gratis dazu genießen. Ich konnte mich einfach nicht sattsehen an dieser unbeschreiblichen Landschaft aus Schnee und Eis.
 
Wer diese Gänsehautmomente für sich festhalten möchte, der kann sich hier oben auch im höchstgelegenen Standesamt das "JA-Wort" geben. Leider kommt das für mich nicht mehr in Betracht, aber der Gedanke daran hätte schon einen gewissen Reiz für mich gehabt. Termine können auf der Homepage des Pitztaler Gletschers entnommen werden.

 

 

Hat man sich von den unzähligen Bergspitzen sattgesehen und auch der Magen ist gefüllt, so laden hier schöne lange Abfahrten in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zum Pistenvergnügen ein.
 
Der X-Park im Skigebiet des Pitztaler Gletschers lud die Jungen Wilden zu Fun & Action ein. Unter dem Motto XPLORE MORE bietet der Snowpark die gesamte Wintersaison hindurch ideale Bedingungen für Skitourengehen, Funrides und Shredden – die perfekte Ergänzung für alle, die den Gletscher nicht nur von der normalen Piste aus erleben wollen.

 

 

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Blick auf den Snow-Park im Skigebiet

die kapelle des weissen lichts

An der Bergstation des Gletscherexpresses beginnt ein geräumter Winterwanderweg, welche in knapp 10 Minuten hoch zur Kapelle des weißen Lichts führt. Dieses kleine sakrale Kunstwerk befindet sich dort seit 1998. Der Carrara-Granit ist selbst in der Winterlandschaft ein Kontrast, welcher die Landschaft noch mal zum Leuchten bringt. Ein gemütliches Bänkchen lädt hier zum Verweilen und Träumen ein.

 

 

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Die Kapelle des weißen Lichts

Wenn man an der Kapelle des weißen Lichtes angekommen ist, fällt einem sofort der Solarpark hinter der Bergstation des Gletscherexpress auf.
 
Vorrausschauend investierte man als erstes Gletscherskigebiet im Jahr 2015 bereits in eine Photovoltaik- Freifeldanlage und erzeugt für den Winterbetrieb bereits rund ein Drittel der benötigten Energie selbst; der Sommerbetrieb wird bereits ausschließlich mit Eigenstrom betrieben. Ein tolles Vorhaben finde ich, welches nicht nur hier am Pitztaler Gletscher gelebt werden sondern auch für Nachhaltigkeit in anderen Skigebieten als Beispiel genommen werden sollte.

 


hotel sonnblick

Wohltuend, unkompliziert, individuell und persönlich - so ist die Gastgeberfamilie Rainer welche uns den Aufenthalt zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat.

 

Die herzliche Art der ganzen Familie, die wunderschönen neugestalteten Zimmer & Suiten aber vorallem die fantastische Küche welche wir hier Abend für Abend serviert bekommen haben, lassen heute noch mein Bergfreaks-Herz vor Freude tanzen. Auch das Frühstück lässt keinerlei Wünsche offen und bietet den perfekten Start in den Skitag am Pitztaler Gletscher.

 

In nur 5 Minuten ist man mit dem Skibus, welcher ca. 30 Meter vom Hotel seine Haltestelle hat, im Skigebiet angekommen. Somit hat auch das Auto Urlaub bei einem Aufenthalt im Hotel Sonnblick im Ort Plangeroß.




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